Neuer Stromspiegel: Ist Ihr Stromverbrauch zu hoch?

Wo Haushalte in Sachen Stromverbrauch stehen, zeigt der neue Stromspiegel für Deutschland. Mit Hilfe von 144.000 Verbrauchsdaten sind neue Vergleichswerte entstanden. So kann jeder seinen Stromverbrauch einordnen und sein Sparpotenzial ermitteln.

Paar mit Stromrechnung und Stromspiegel auf der Couch

Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt kann zum Beispiel pro Jahr 1.100 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Das entspricht 310 Euro und rund 600 Kilogramm CO2-Emissionen. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Haushalt solcher Größe in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus verbraucht jährlich 2.900 kWh. In der effizientesten Stromspiegel-Kategorie kommt er hingegen mit 1.800 kWh oder weniger aus.

Stromrechnung und Stromspiegel – mehr brauchen Sie nicht

Um das eigene Sparpotenzial zu ermitteln, sind nur zwei Dinge nötig: die eigene Stromrechnung und der neue Stromspiegel für Deutschland. Wie beim EU-Energielabel steht „grün“ (Klasse A) für einen geringen Verbrauch und „rot“ (Klasse G) für einen sehr hohen Verbrauch. Bei den Vergleichswerten berücksichtigt der Stromspiegel auch Faktoren wie Haushaltsgröße, Gebäudetyp und die Art der Warmwasserbereitung.

Stromspiegel: kostenlose Broschüre und Download

Erhältlich ist der Stromspiegel kostenlos bei allen Partnern der Aktion und zum Herunterladen auf www.stromspiegel.de. Dort sind auch Tipps zum Senken des Verbrauchs zu finden, ebenso in unseren Dossiers zum Stromsparen.

Grundlage für den Stromspiegel sind 144.000 Verbrauchsdaten deutscher Haushalte. Veröffentlicht wird er im Rahmen der Stromsparinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Das Kampagnenbüro der Stromsparinitiative ist bei co2online angesiedelt.

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