Die Prozesse fürs Beantragen von Fördermitteln sind sehr unterschiedlich. Aber es unterlaufen häufig ähnliche Fehler:
• bei der Reihenfolge: Oft müssen Sie zuerst die Fördermittel beantragen. Dann erst darf die Maßnahme beginnen.
• Wenn Sie nach der Beantragung selbst Hand anlegen möchten, ist auch Vorsicht geboten: Einige Förderprogramme legen Wert auf fachmännische Ausführung und fördern keine Eigenleistungen.
• Häufig ist vor dem Antrag eine Energieberatung durch einen unter www.energie-effizienz-experten.de gelisteten Energieeffizienz-Experten vorgeschrieben. Die Bankangestellten, Energieberater und ggf. auch Handwerker können bei der Beantragung unterstützen.
• Außerdem ist zu beachten, dass teilweise Fördermittel aus mehreren Töpfen beantragt werden können. Wenn also eine Fördermöglichkeit gefunden ist, lohnt es sich, nach weiteren Optionen zu suchen und die Kombinierbarkeit (bei Förderprogrammen heißt es „Kumulierbarkeit“) zu prüfen.
KFW: Wichtig zu wissen ist zunächst, dass die KfW keine Bankfilialen betreibt. Daher werden die Kredite über ein Kreditinstitut (z. B. über die Hausbank des Antragstellers) und die Zuschüsse im Internet über das Zuschussportal der KfW beantragt.
BAFA: Der Antrag wird in der Regel über Formulare gestellt, die das BAFA auf der Website des jeweiligen Programms bereitstellt. Für einige Programme gibt es auch eine Registrierung, bei der man einen Login erhält.
Weitere Informationen zu der Antragsstellung finden in den jeweiligen Aritkeln über die KfW und die BAFA-Förderung.