Förderprogramm: Stadt Marburg - Zuschussprogramm Klimafreundlich Wohnen (Zuschuss)
Was wird gefördert?
Folgende Maßnahmen sind förderfähig:
- Installation oder Erweiterung einer solarthermischen Anlage zur Warmwasserbereitung
- Installation oder Erweiterung einer solarthermischen Anlageur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
- Installation oder Erweiterung einer Photovoltaikanlage
- Installation oder Erweiterung einer Mikro-Photovoltaikanlage (Plug-In-PV/Stecker-Solar-Modul/Balkonmodul) für Mieter*innen
- Installation eines Stromspeichers zur Speicherung des mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Stroms
- Folgende Arten der Wärmeversorgung, wenn der Wärmebedarf des Gebäudes überwiegend durch diese Anlagen gedeckt wird:
- Heizungsanlagen für Holz oder Pellets, z.B. Scheitholz-, Holzhackschnitzel-, Pellet- oder Kombikessel (die sowohl Scheitholz, Pellet und/oder Holzhackschnitzel verbrennen können). Kaminöfen sind von der Förderung ausgeschlossen.
- Heizanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung, z.B. Brennstoffzellenheizungen, die mit Erdgas oder Erneuerbaren Energien betrieben werden.
- Anschluss an ein Nah-oder Fernwärmenetz, das mit erneuerbaren Energien oder Kraft-Wärme-Kopplung mit Erdgas oder erneuerbaren Energien betrieben wird
- Bauliche Wärmedämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches, wenn hierbei ein U-Wert von 0,20 oder besser erreicht wird und nachhaltige, zertifizierte Dämmstoffe verwendet werden (Blauer Engel und/oder natureplus). Dies muss durch einen Energieberater oder eine Fachfirma bescheinigt werden.
FördermittelCheck: Förderung finden
Prüfen Sie, welche Fördermittel es für Ihre Maßnahme gibt. Alle Zuschüsse und Kredite von Bund, Ländern, Kommunen und Versorgern:
Förderung: Wer wird gefördert?
- Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die Maßnahme an Gebäuden in ihrem Eigentum im eigenen Namen durchführen oder von Dritten (z.B. Verwalter*innen oder Vertretungsberechtigte) durchführen lassen. Vorgenannte Dritte sind gleichermaßen zur Stellung des Antrages berechtigt.
- Für den Zuschuss von Mikro-Photovoltaikanlagen sind nur Mieter*innen antragsberechtigt.
- Institutionelle Vermieter sind nicht zur Stellung eines Antrags berechtigt.
- Pro Liegenschaft (bzw. Wohnung bei Mikro-Photovoltaikanlagen) und Person kann nur eine Maßnahme pro Kalenderjahr im Rahmen des Zuschussprogramms Klimafreundlich Wohnen gefördert werden.
Beschreibung des Förderprogramms:
Der Zuschuss ergibt sich wie folgt:
- 1.000 Euro für eine Solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung
- 1.500 Euro für eine Solarthermische Anlage zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
- 250 Euro pro kWp Leistungbis maximal 5.000 Euro pro Objekt für eine Photovoltaikanlage
- 150 Euro für eine Mikro-Photovoltaikanlage
- 500 Euro für einen Stromspeicher
- 1.000 Euro für eine Heizanlage für Holz oder Pellets
- 500 Euro für eine Heizanlage mit Kraft-Wärme-Kopplung
- 2.000 Euro pro Objekt für einen Anschluss an ein Nah-oder Fernwärmenetz, das mit erneuerbaren Energien oder Kraft-Wärme-Kopplung mit Erdgas oder erneuerbaren Energien betrieben wird
- Förderung von 30 Prozent der Kosten bis maximal 5.000 Euro pro Objekt für die Dämmung der oberen Geschossdecke oder des Daches.
Kontakt zur Antragstelle:
Stadtwerke Marburg GmbH
Am Krekel 55
35039 Marburg
Herr Christof Jacobi
Telefon: 06421/205-313
Fax: 06421/205-233
Internet: www.stadtwerke-marburg.de
Kontakt zum Fördergeber:
Magistrat der Stadt Marburg
Amt / Bereich Fachdienst 69.3 - Klimaschutz
Software-Center 5a
35037 Marburg
Frau Wiebke Smeulders
Telefon: 06421/201-1936
Fax: 06421/201-981936
E-Mail-Adresse: Klimaschutz@marburg-stadt.de
Internet: www.marburg.de
Weitere Informationen:
Förderrichtlinie
Erläuterungen
Antragsformular
KfW-Förderung
BAFA-Förderung
Dieses Programm umfasst folgende Förderbereiche:
Einbau Solarthermieanlage | Thermosolaranlage für Heizung und Warmwasser | Biomassenheizung (Holzpellets, Hackschnitzeln, Scheitholz) | Photovoltaik | Batteriespeicher | BHKW | Brennstoffzellen-Heizung | Nahwärme / Fernwärme | Dachdämmung | Dämmung der oberen Geschossdecke